Auch schwefelarmes Heizöl hat nur eine Standardqualität, die noch erheblich verbessert werden kann:
In der DIN-Norm für schwefelarmes Heizöl wird die Additivierung ausdrücklich zugelassen. Schwefelarmes Heizöl hat eine schlechtere Schmierfähigkeit, denn Schwefel ist auch ein Schmiermittel. In der Raffinerie wird zwar versucht dieses zu kompensieren, oftmals jedoch unzureichend. Bei blockierten Pumpen wurden oft Verklebungen durch Alterungsprodukte als Ursache festgestellt. Durch Hydrocracken wird schwefelarmes Heizöl gewonnen. Bei diesem Vorgang gehen die meisten natürlichen Alterungsstabilisatoren verloren. Das schwefelarme Heizöl hat dadurch eine höhere Oxidationsneigung. Um das auszugleichen sollten dem schwefelarmen Heizöl Antioxidanten bzw. Stabilisatorpakete zugesetzt werden. Biokomponenten gelangen in der Logistikkette des Transportes auch bei schwefelarmen Heizöl immer wieder ungewollt hinein und vermischen sich entsprechend. Zusätzlich stabilisierende Wirkstoffe müssen spätestens jetzt beigemischt werden, die die Lagerfähigkeit des schwefelarmen Heizöls sicherstellen. Schwefelarmes Heizöl riecht oftmals unangenehm bei der Anlieferung, was durch die Zugabe eines Duftstoffes überdeckt werden kann.
Wir empfehlen unser MATHY SPEZIAL-H Heizöl-Additiv dem schwefelarmen Heizöl bei jeder Betankung zuzugeben.